Bye, bye trockene Spitzen: 3 effektive Hausmittel!

Trockene Haare begleiten uns das ganze Jahr über: Im Sommer bedingt durch die starke UV-Strahlung und im Winter durch die trockene Heizungsluft und den ständigen Wechsel von warm zu kalt. Doch was hilft dagegen? Wir haben für Dich hilfreiche Tipps und Tricks gesammelt, um gegen spröde Enden vorzugehen. Welche das sind, erfährst Du im folgenden Blogbeitrag!

Wie entstehen trockene Haare?

Die Talgdrüsen auf Deinem Kopf produzieren Fett, dass durchs Kämmen auch in die Längen gelangt. Dadurch wird Deine Mähne mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt und glänzt wunderbar. Produzieren die Drüsen jedoch nicht mehr genügend Fett, kommt es zu trockenen Spitzen. Ob durch zu trockene Luft, starke Sonneneinstrahlung oder zu viel Styling mit Hitze – schnell trocknen die Haare mal aus. Versuche den Umwelteinflüssen entgegenzuwirken, indem Du beispielsweise im Sommer eine Kopfbedeckung trägst. Außerdem solltest Du zwischen den Stylings Deinen Haaren gelegentlich eine Pause gönnen. Ganz wichtig: Verwende zudem immer Hitzeschutzprodukte.

Unsere Tipps gegen trockene Haarspitzen

Du leidest häufig an trockenen Haaren und sehnst Dich nach neuem Glanz? Trockene Haarspitzen haben ganz unterschiedliche Gründe. Dazu zählen äußere Einflüsse, die sich nicht verhindern, sondern nur reduzieren lassen. Es gibt jedoch drei Faktoren, die Du selbst in der Hand hast:

1. Shampoo: Die Shampoo-Wahl ist ein essenzieller Aspekt in der Haarpflege, der oft vergessen wird. Greife lieber zu einem milden Shampoo, beispielsweise mit Aloe vera. Zudem wirkt Panthenol beruhigend auf Deine Kopfhaut und lässt Deinen Ansatz frischer erscheinen.
2. Achte auf Deine Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen und hält uns gesund, Achte auf eine ausreichende Vitamin- und Eiweißzufuhr, damit Deine Haare schön und gesund bleiben. Für genügend Feuchtigkeit Deiner Haare solltest Du zudem jeden Tag mindestens zwei Liter Wasser trinken.
3. Vermeide häufiges Föhnen & Färben: Trockene Haare werden durch heißes Föhnen begünstigt. Lass Deine Haare zur Abwechslung doch mal Lufttrocknen und gönne ihnen eine wohlverdiente Pause von heißer Luft. Auch regelmäßiges Färben sorgt für strapazierte Haare und kaputte Spitzen – lass lieber die Finger davon.

3 Hausmittel für Deine kaputten Spitzen!

Du gibst immer viel zu viel Geld für teure Pflegeprodukte aus? Schluss damit! Wir haben genau das Richtige für Dich! Es gibt drei effektive Hausmittel, die bei trockenen Haarspitzen, Abhilfe verschaffen. Welche das sind, zeigen wir Dir jetzt!

Olivenöl als Schutz

Normalerweise verwendest Du es beim Kochen, Braten oder für Salate: Olivenöl! Doch nicht nur beim Kochen ist es ein wahrer Allrounder. Um Deine Haare mit Feuchtigkeit zu versorgen, eignet es sich ebenfalls perfekt. Doch wie wendest Du es bei kaputten Spitzen an?

Am besten gibst Du einen Esslöffel Olivenöl in Dein feuchtes Haar – je nach Haarlänge etwas mehr oder etwas weniger. Dann lässt Du das Ganze circa eine Stunde einwirken und wäschst es anschließend mit einem Shampoo und lauwarmen Wasser aus. Dabei bildet das Öl einen Schutz um Deine Strähnen, der dafür sorgt, dass die Feuchtigkeit tief ins Haar eindringt.

Eine weitere Möglichkeit, Olivenöl in Deine Haarpflege zu integrieren, ist eine Haarmaske. Die mischst Du ganz einfach mit zwei weiteren Zutaten selber zusammen. Dafür benötigst Du etwas Honig und ein Ei. Mische für optimale Pflege einen Teelöffel Honig, mit einem Eigelb und einem Teelöffel Olivenöl. Gut vermengen und anschließend in Deinen Haarlängen verteilen. Einwirken lassen und anschließend mit lauwarmen Wasser ausspülen. Schon wirken Deine Haare geschmeidiger.

Vorsicht: Greife bei einer Haarverlängerung lieber auf professionelle Haarmasken wie unser Intensiv Haarkur zurück. Achte dabei darauf, es nicht auf die Verbindungsstellen zu geben, ansonsten könnten sie beschädigt werden.

Quark als Feuchtigkeitsspender

Ob Du es glaubst oder nicht, Quark eignet sich nicht nur als proteinreiches Frühstück und zum Backen, sondern ist auch ein tolles Hilfsmittel gegen spröde Spitzen. Je nach Haarlänge einfach ein bis drei Esslöffel Quark in Deine handtuchtrockenen Strähnen geben. Dann ein paar Minuten einwirken lassen und anschließend auswaschen. Durch den hohen Wassergehalt des Quarks wirkt er sehr feuchtigkeitsspendend. Aber Achtung: Greife nicht zu Magerquark, sondern verwende Quark mit normalem Fettgehalt, ansonsten spendet er nicht ausreichend Feuchtigkeit.

Hier besteht ebenfalls die Möglichkeit, eine selbstgemachte Haarmaske zu mischen. Einfach ein paar Esslöffel Quark mit ein paar Esslöffeln Honig vermengen und ins feuchte Haar geben. Der Honig wirkt zusätzlich beruhigend auf Deine Kopfhaut und sorgt nochmal für eine Extraportion Feuchtigkeit!

Avocado als Helferlein

Eine Avocado enthält wichtige Fettsäuren, die sich nicht nur gut in Deiner Ernährung machen, sondern auch in Deinen Haaren. Doch wie gelingt Dir die Anwendung? Zerkleinere das Innere der Avocado einfach mit einer Gabel oder einem ähnlichen Werkzeug und mische es mit etwas Olivenöl für extra Feuchtigkeit. Die Masse dann in Deine Mähne geben und ungefähr eine halbe Stunde einwirken lassen. Anschließend das Ganze gründlich ausspülen.

Häufig gestellte Fragen

Was hilft gegen trockene Spitzen?

Trockene Haare kennt jeder zur Genüge. Besonders Haaröle geben Dir bei trockenem und glanzlosem Haar einen Feuchtigkeitskick. Bei der Anwendung auf Extensions solltest Du die Verbindungsstellen unbedingt auslassen.

Warum sind meine Haarspitzen so trocken?

Das kommt dadurch, dass die Talgdrüsen auf Deinem Kopf nicht mehr ausreichend Fett produzieren. Das wiederum sorgt dafür, dass die Spitzen schnell austrocknen.

Was muss ich bei trockenen Spitzen beachten?

Wenn Du mit trockenen Spitzen zu kämpfen hast, solltest Du unbedingt ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo und Conditioner verwenden. Zudem eignen sich Öle wie Jojobaöl, Arganöl, Mandel- oder Macadamiaöl, da sie tief in die Schuppenschicht der Haare eindringen.