Haarausfall im Herbst? Tipps und Tricks zur Bewältigung

Haarausfall kennen wir doch alle. Wie nervig es ist, besonders auf schwarzer Kleidung oder generell überall ständig einzelne Haare zu entfernen. Damit Du nicht mehr regelmäßig einen Haarbüschel aus Deiner Haarbürste entfernen musst, klären wir in diesem Blogbeitrag, wie Du Haarausfall im Herbst vorbeugst und nicht mehr überall die Haare von Dir entfernen musst.

Warum der Haarausfall im Herbst stärker ist

Du fragst Dich, wieso Du gerade im Herbst von besonders starkem Haarausfall betroffen bist? Der vermehrte Haarausfall ist eine Antwort auf die dunkle Jahreszeit, denn Dein Körper muss sich von den sonnigen Sommertagen auf die kälteren und dunkleren Bedingungen im Herbst einstellen. Zudem treten Telogenhaare vermehrt im Herbst auf. Als Telogenphase wird eine Ruhephase des Haarwachstumszyklus bezeichnet, bei der das abgestorbene Haar zwei bis vier Monate im Follikel gespeichert wird. Die Telogenphase tritt vermehrt im Übergang zwischen Sommer und Herbst auf. Während des Sommers wechseln viele Haare ihren Zyklus von der Wachstums- in die Ruhephase, um die Kopfhaut zu schützen. Im Herbst kommt es dadurch zu akuten Haarausfall. Ein weiterer Auslöser von Haarausfall ist die Auswirkung des Jahreszeitenwechsels auf Deine Hormone, denn im Herbst produziert Dein Körper vermehrt Melatonin und Prolaktin. Diese können Deinen Haarwachstum zeitweise verringern.

Tipps, um Haarausfall im Herbst vorzubeugen

Damit Deine Haare auch im Herbst fresh aussehen und die kalten Tage gut überstehen, haben wir Dir im Folgenden nützliche Tipps zusammengestellt, wie Du den saisonalen Haarausfall im Herbst minimierst.

1. Viele Pflegeprodukte meiden

In der Ruhephase verlierst Du zwar mehr Haare, dennoch benötigst Du keine zusätzlichen Pflegeprodukte. Wenn Du Deine Haare überpflegst, belastest Du Dein Haar nur noch stärker. Beachte zudem bei der Haarwäsche nicht zu heißes Wasser zu verwenden, sondern lauwarmes Wasser. Durch zu heißes Wasser entfernst du die natürlichen Öle Deiner Kopfhaut, welche als Schutz gegen die kalten Temperaturen dienen. Außerdem solltest Du nicht mit nassen Haaren das Haus verlassen, denn durch die Kälte wird Dein Haar auf lange Sicht brüchig. Verlege dafür Deine Haarwäsche am besten auf den Abend, denn beim Föhnen setzt Du Dein Haar Hitze aus, die Deine Kopfhaut austrocknet. Zudem besteht abends die Zeit, eine kühlere Föhnstufe zu wählen oder sie an der Luft trocknen zu lassen. Verwöhne Dein Haar nach der Haarwäsche mit unserem Mystic Arganöl, denn dies spendet ihnen Feuchtigkeit und verleiht zudem einen schönen Glanz.

2. Stress abbauen

Viel Stress ist ein weiterer Auslöser für Haarausfall, darum ist es hilfreich, diesen möglichst zu minimieren. Gönne Dir eine kleine Auszeit vom Alltag, damit sich Dein Körper vom Stress erholen kann und sich die gewonnene Energie wieder auf Dein Haarwachstum auswirkt. Ob ein gemütlicher Abend mit einem Buch auf der Couch oder ein entspannter Spaziergang – überlege selbst, was für Dich erholsam ist.

3. Ausgewogene Ernährung

Schwachstellen in der Ernährung durch fehlende Nährstoffe sind Beförderer von Haarausfall. Eine gesunde und ausgeglichene Ernährung ist hier entscheidend. Dabei solltest Du besonders Deinen Eisenhaushalt auf Vordermann bringen, denn dieser sorgt für gesundes und glänzendes Haar. Nehme dafür viele Karotten, Spinat, Brokkoli und Quinoa zu Dir, denn diese sind echte Eisenquellen. Zudem spielen Zink und Vitamine eine wichtige Rolle. Für einen ausgeglichenen Zinkanteil nehme viele Haferflocken, Hülsenfrüchte oder Nüsse zu Dir. In diesen Lebensmitteln ist ebenfalls viel Eiweiß enthalten, welches Dein Haar kräftigt. Somit hast Du mit der Einnahme von den oben genannten Nahrungsmitteln direkt zwei wichtige Nährstoffe gegen Deinen Haarausfall abgedeckt.

4. Einfache Hausmittel

Zudem gibt es viele Hausmittel gegen Haarausfall, die Du easy umsetzen kannst. Ein Geheimtipp bei Haarausfall ist viel Brennnesseltee zu trinken, denn dieser wird Deinen Eisenhaushalt in die Höhe treiben. Ein weiteres Mittel gegen Haarausfall ist eine Kopfmassage mit Teebaum- oder Rizinusöl. Die Kopfmassage regt nicht nur die Durchblutung und die Haarfollikel an, sondern fördert auch die Entspannung. Rizinusöl kräftigt zudem die Haare und beruhigt die Kopfhaut.

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