So einfach geht ein Half-Updo

Neben Themen wie Haar Gesundheit interessieren uns Frauen ebenso brauchbare Beauty Hacks. Wir haben eine riesengroße Freude an langen, offenen Haaren mit tollem Volumen, atemberaubenden Wellen und der perfekten Länge. Lange Kopfhaare bedeuten allerdings auch Strähnen im Gesicht, die beim Essen, Lernen, Schminken und sonstigen alltäglichen Dingen stören. Wir haben da die passenden Tipps parat: Bevor Du also Deine tollen Haare direkt zusammenbindest, probiere doch einen Half-Updo aus. Dafür bindest Du nur die obere Haarpartie zusammen, sodass sie Dir nicht mehr ins Gesicht fällt und Deine restlichen Kopfhaare können in ihrer vollen Pracht offen bleiben. Das ist wirklich praktisch, dauert nur wenige Sekunden und sieht dazu noch super aus. Was will man mehr? Wir möchten Dir hier zwei Varianten eines Updo zeigen, den Du mit nur wenig Übung in wirklich wenigen Sekunden stylen kannst. Zusätzlich haben wir Dir eine Video-Anleitung vorbereitet, die Du hier findest.

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Das brauchst Du dafür:

Für den einfachen Beauty Trend, den Du sicherlich auch aus der Facebook oder Instagram Werbung kennst, benötigst Du nur Folgendes:

  • ein Haargummi,
  • eine Haarbürste, um Deine Haarlängen vor dem Styling kurz zu kämmen,
  • und bei Bedarf ein paar kleine Haarklammern zum Feststecken.
  • Im letzten Schritt kannst Du das Ganze noch mit Haarspray fixieren, et voilà.

Aber wie Du siehst, ist nicht viel notwendig, um lässige Half Updo Frisuren zu zaubern, wann immer Du es brauchst. Wir stellen Dir zwei Varianten vor, um das Haar hochzubinden.

Variante I: Die gedrehte Zopffrisur

Kämme Deine Kopfhaare zunächst durch, damit beim Stylen keine Knoten entstehen. Setze nun Deine Zeigefinger auf der äußeren Höhe der Augenbrauen an. Ziehe Dir über Deinen Ohren nach hinten einen Scheitel, sodass Du eine Partie am Oberkopf abteilst. Sortiere hier die beiden Partien etwas ordentlicher und halte die obere fest. Greife Dir nun Dein Haargummi und binde die Strähne am Oberkopf zu einem kleinen Zopf zusammen. Dieser muss nicht besonders eng gezogen werden, da etwas Spielraum benötigt wird. Nun teilst Du das Haar direkt über dem Haargummi ordentlich in zwei Teile und greifst mit den Fingern von unten hindurch. Fädle die Zopffrisur durch die beiden Haarsträhnen in Richtung Kopf. Das geht nur, wenn dieser nicht zu eng gezogen wurde und sich gut eindrehen lässt. Jetzt kannst Du das Haargummi nach Bedarf noch etwas enger ziehen und die Frisur haftet wie von selbst.

Und schon ist die erste Variante fertig und das mithilfe eines lockeren Zopfs, der verspielt eingedreht ist und Deine Kopfhaare lange zurückhalten wird. Praktische Frisuren können so schön sein und sind im Handumdrehen gemacht. Wenn Du Lust auf ein wenig mehr Styling hast, kannst Du Dir Deine restlichen Haarsträhnen mit dem Lockenstab locken oder die vorderste Partie an der Stirn vorsichtig aus der Frisur herausziehen.

Variante II: Der halbe Dutt

Wir haben noch eine zweite Variante für eine „halbe“ Haarfrisur vorbereitet. Kämme hierzu Deine Kopfhaare durch, teile erneut von den Augenbrauen aus entlang der Ohren eine Partie am Oberkopf ab. Greife die Haarsträhne nun, als würdest Du Dir einen gewöhnlichen Zopf machen. Lege das Haargummi so lange um, bis Du es nur noch einmal knoten könntest. Anstatt die Zopffrisur beim letzten Knoten komplett durch das Haargummi zu ziehen, lasse sie los, sobald ein kleiner Dutt entsteht. Je nachdem wie stramm das Haargummi ist, kannst Du nun noch etwas nachziehen und so auch die Höhe des Dutts verändern. Diese kannst Du individuell variieren und austesten, was Dir am besten steht und für den jeweiligen Anlass am besten passt. Es geht alles: Entweder weit unten und lässig am Hinterkopf oder steiler oben für den modischen Look. Damit der Halt des Dutts nicht verloren geht, ziehe ihn nicht zu locker raus. Auch hier kannst Du nun mit dem liebsten Deiner Lockenstäbe Locken machen oder Deine Haare mit einem Glätteisen glätten.

Styling Tipp: Für diese Variante kannst Du auch gut ein Scrunchie verwenden. So bringst Du nicht nur optisches Volumen in den Dutt, sondern setzt auch ein farbliches Statement und hast ein hübsches Accessoire auf Deinem Kopf.

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